Weitere Entscheidung unten: OLG München, 30.12.2020

Rechtsprechung
   OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,78636
OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20 (https://dejure.org/2020,78636)
OLG München, Entscheidung vom 30.10.2020 - 21 U 2877/20 (https://dejure.org/2020,78636)
OLG München, Entscheidung vom 30. Oktober 2020 - 21 U 2877/20 (https://dejure.org/2020,78636)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,78636) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    Kaufvertrag, Berufung, Fahrzeug, Widerruf, Mangel, Sittenwidrigkeit, Beweislast, Pkw, Haftung, Darlegungslast, Staatsanwaltschaft, Beweisaufnahme, Rechtssatz, Verfahren, unerlaubte Handlung, Darlegungs und Beweislast, konkrete Ausgestaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 28.01.2020 - VIII ZR 57/19

    Missachtung substantiierten Vorbringens zum Sachmangel betreffend

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Die Ansicht des Ausgangsgerichts sei im Hinblick auf die Rechtsprechung des BGH, Az. VIII ZR 57/19, nicht haltbar.

    Auf den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 28.01.2020, Az. VIII ZR 57/19, kann sich der Kläger ebenfalls nicht mit Erfolg stützen.

  • OLG Köln, 04.07.2019 - 3 U 148/18
    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Sein Einsatz ist jedenfalls nicht sittenwidrig, weil die Beklagte - vom Kläger nicht bestritten - vorgetragen hat, dass die konkrete Ausgestaltung des hiesigen Thermofensters dem Kraftfahrtbundesamt im Januar 2016 offengelegt worden ist, vgl. Schriftsatz der Beklagten vom 04.02.2020, Seite 6. Eine Sittenwidrigkeit kommt nämlich nur dann in Betracht, wenn über die bloße Kenntnis von dem Einbau einer Einrichtung mit der in Rede stehenden Funktionsweise in den streitgegenständlichen Motor hinaus zugleich auch Anhaltspunkte dafür erkennbar wären, dass dies von der Beklagten in dem Bewusstsein geschehen ist, hiermit möglicherweise gegen gesetzliche Vorschriften zu verstoßen und ein solcher Gesetzesverstoß billigend in Kauf genommen worden ist, vgl. OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019, Az. 3 U 148/18.

    Angesicht der kontrovers geführten Diskussion über Inhalt und Reichweite der Ausnahmevorschrift des Art. 5 Abs. 2 S. 2 a) VO 2007/715/EG, muss eine möglicherweise falsche, aber dennoch vertretbare Gesetzesauslegung und -anwendung durch Organe der Beklagten in Betracht gezogen werden, vgl. ebenso OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019, Az. 3 U 148/18; OLG Nürnberg, Urteil vom 19.07.2019, Az. 5 U 1670/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, Az. 10 U 134/19; OLG Koblenz, Urteil vom 18.06.2019, Az. 3 U 416/19.

  • LG Ingolstadt, 17.04.2020 - 31 O 1476/18

    Fahrzeug, Streitwert, Software, Pkw, Herausgabe, Beweisaufnahme,

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Der Senat beabsichtigt, die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Ingolstadt vom 17.04.2020, Az. 31 O 1476/18, gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen.

    Das Landgericht Ingolstadt hat mit Urteil vom 17.04,2020, berichtigt durch Beschluss vom 25.05.2020, Az. 31 O 1476/18, die Klage abgewiesen.

  • EuGH, 17.12.2020 - C-693/18

    Abgasaffäre: Diesel-Thermofenster auf dem Prüfstand des EuGH

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Hierzu verweist der Kläger auf die Schlussanträge der Generalanwältin am EuGH E. S. im Verfahren Az. C-693/18.
  • OLG Stuttgart, 30.07.2019 - 10 U 134/19

    Kauf eines vom "Diesel-Abgasskandal" betroffenen Gebrauchtfahrzeuges:

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Angesicht der kontrovers geführten Diskussion über Inhalt und Reichweite der Ausnahmevorschrift des Art. 5 Abs. 2 S. 2 a) VO 2007/715/EG, muss eine möglicherweise falsche, aber dennoch vertretbare Gesetzesauslegung und -anwendung durch Organe der Beklagten in Betracht gezogen werden, vgl. ebenso OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019, Az. 3 U 148/18; OLG Nürnberg, Urteil vom 19.07.2019, Az. 5 U 1670/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, Az. 10 U 134/19; OLG Koblenz, Urteil vom 18.06.2019, Az. 3 U 416/19.
  • BGH, 19.07.2004 - II ZR 218/03

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Für eine deliktische Haftung der Beklagten trägt jedoch der Kläger grundsätzlich die volle Darlegungs- und Beweislast für alle Anspruchsvoraussetzungen, vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004, Az. II ZR 218/03.
  • BGH, 20.09.2002 - V ZR 170/01

    Vortrag "ins Blaue hinein" durch Vorlage eines Privatgutachtens

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Die Annahme eines willkürlichen Sachvortrags kommt nur in Ausnahmefällen in Betracht, da es einer Partei durchaus möglich sein muss, im Zivilprozess Tatsachen zu behaupten, über die sie keine genaue Kenntnis haben kann, die sie aber nach Lage der Dinge für wahrscheinlich hält, vgl. BeckOK-ZPO § 138 Rn. 32. Eine zivilprozessual unzulässige Ausforschung ist aber dann gegeben, wenn eine Partei - wie hier - ohne greifbare Anhaltspunkte für das Vorliegen eines bestimmten Sachverhalts "aufs Geratewohl" Behauptungen aufstellt, vgl. BGH, NJW-RR 2003, 69.
  • OLG Koblenz, 18.06.2019 - 3 U 416/19

    Erwerb eines Kraftfahrzeugs mit einem Dieselmotor: Geltendmachung eines

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Angesicht der kontrovers geführten Diskussion über Inhalt und Reichweite der Ausnahmevorschrift des Art. 5 Abs. 2 S. 2 a) VO 2007/715/EG, muss eine möglicherweise falsche, aber dennoch vertretbare Gesetzesauslegung und -anwendung durch Organe der Beklagten in Betracht gezogen werden, vgl. ebenso OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019, Az. 3 U 148/18; OLG Nürnberg, Urteil vom 19.07.2019, Az. 5 U 1670/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, Az. 10 U 134/19; OLG Koblenz, Urteil vom 18.06.2019, Az. 3 U 416/19.
  • OLG Nürnberg, 19.07.2019 - 5 U 1670/18

    Temperaturabhängige Steuerung der Abgasrückführung begründet keine vorsätzliche

    Auszug aus OLG München, 30.10.2020 - 21 U 2877/20
    Angesicht der kontrovers geführten Diskussion über Inhalt und Reichweite der Ausnahmevorschrift des Art. 5 Abs. 2 S. 2 a) VO 2007/715/EG, muss eine möglicherweise falsche, aber dennoch vertretbare Gesetzesauslegung und -anwendung durch Organe der Beklagten in Betracht gezogen werden, vgl. ebenso OLG Köln, Beschluss vom 04.07.2019, Az. 3 U 148/18; OLG Nürnberg, Urteil vom 19.07.2019, Az. 5 U 1670/18; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.07.2019, Az. 10 U 134/19; OLG Koblenz, Urteil vom 18.06.2019, Az. 3 U 416/19.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG München, 30.12.2020 - 21 U 2877/20   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,78524
OLG München, 30.12.2020 - 21 U 2877/20 (https://dejure.org/2020,78524)
OLG München, Entscheidung vom 30.12.2020 - 21 U 2877/20 (https://dejure.org/2020,78524)
OLG München, Entscheidung vom 30. Dezember 2020 - 21 U 2877/20 (https://dejure.org/2020,78524)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,78524) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    BGB § 823 Abs. 2, § 826; Fahrzeugemissionen-VO Art. 5 Abs. 2
    Keine Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit dem Motor EA 288 (hier: Audi Q 5)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen Audi Q5 mit einem Motor der Baureihe EA 288 Zulässigkeit eines Thermofensters Grundsätze der sekundären Darlegungslast

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Ingolstadt, 17.04.2020 - 31 O 1476/18

    Fahrzeug, Streitwert, Software, Pkw, Herausgabe, Beweisaufnahme,

    Auszug aus OLG München, 30.12.2020 - 21 U 2877/20
    Die Berufung der Klagepartei gegen das Urteil des Landgerichts Ingolstadt vom 17.04.2020, Aktenzeichen 31 O 1476/18, wird zurückgewiesen.

    Das Landgericht Ingolstadt hat mit Urteil vom 17.04.2020, berichtigt durch Beschluss vom 25.05.2020, Az. 31 O 1476/18, die Klage abgewiesen.

    Die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Ingolstadt vom 17.04.2020, Aktenzeichen 31 O 1476/18, ist gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil nach einstimmiger Auffassung des Senats das Rechtsmittel offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt, weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordert und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung über die Berufung nicht geboten ist.

  • BGH, 28.01.2020 - VIII ZR 57/19

    Missachtung substantiierten Vorbringens zum Sachmangel betreffend

    Auszug aus OLG München, 30.12.2020 - 21 U 2877/20
    Sie hat erneut dargelegt, warum ihrer Meinung nach, die Darstellung der Abschalteinrichtungen in Bezug auf das streitgegenständliche Fahrzeug substantiiert sei und hat Bezug genommen auf den Beschluss des BGH, Az. VIII ZR 57/19 sowie Entscheidungen des OLG Köln und des OLG Celle.

    Der Senat bleibt dabei, dass die Ausführungen des Bundesgerichtshofs im Beschluss vom 28.01.2020, Az. VIII ZR 57/19, eine kaufvertragliche Fallgestaltung betreffen und sich die Voraussetzungen für eine deliktische und eine kaufrechtliche Haftung deutlich unterscheiden.

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus OLG München, 30.12.2020 - 21 U 2877/20
    Der Verweis der Klagepartei auf die Entscheidung des BGH im Verfahren VI ZR 252/19 führt insoweit nicht weiter, weil es dort um die Fallgestaltung des Motors EA 189 ging, bei dem ein Rückruf des KBA erfolgt ist und genügend Anhaltspunkte für das Vorliegen einer vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung vorgetragen worden waren.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht